Der Flughafen Nürnberg begrüßt eine neue Airline mit einem selten gewordenen Angebot: Kurzstreckenflüge innerhalb des Landes. Das teilt der Airport in den sozialen Medien mit.
Demnach habe die Fluggesellschaft "Franconia Air Service GmbH" am Montag (30. Oktober 2023) einen Schalter am Flughafen eröffnet.
Kurzstreckenflüge ab dem Flughafen Nürnberg: Häufigkeit und Preise mit der neuen Airline
"Franconia Air Service bietet neben Privatflügen ab diesem Winter regelmäßige Linienflüge mit Kleinflugzeugen von Nürnberg nach Hamburg, Bremen und Mönchengladbach und damit eine interessante Alternative zu Auto und Bahn für Geschäftsreisende", schreibt der Flughafen in dem Post.
Am einfachsten seien die Flüge über die entsprechende Seite der Fluggesellschaft zu buchen. Wie die Airline auf ihrer Website mitteilt, starte der Winterflugplan am 6. November 2023 und ende am 19. März 2024. Flüge nach Mönchengladbach gehen laut Plan jeden Mittwoch und Donnerstag, nach Hamburg montags, dienstags und freitags - und nach Bremen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag.
Ganz günstig sind die Flüge im Kleinflugzeug logischerweise nicht: So wirbt "Franconia Air Service" zum Beispiel mit Preisen ab 430 Euro von Nürnberg nach Bremen. Mitte Oktober feierte der Airport den Erstflug in eine "schillernde Metropole" außerhalb Europas. Weitere Nachrichten aus Nürnberg findet ihr hier.
Werbung dafür, dass es nun eine Flug-Alternative zu Bus und Bahn gibt, das sollte verboten werden! Passt jedenfalls überhaupt nicht in unsere Zeit von Klimaschutz, CO2-Reduzierung, usw. Wenn heute der 1. April wäre, dann würd's passen ...
Ich denke Sie fahren nicht so oft Bahn oder? Wir wollten vor 8 Wochen nach Hamburg fahren zu einem Musicalbesuch.
Auf der Schnellfahrstrecke kurz nach Coburg stand auf einmal der Zug, Durchsage "10 Minuten Verspätung wg. Blitzschlag im Stellwerk", komisch Blitze bei blauen Himmel? Die Verspätung dauerte dann über 2 Stunden, mittlerweile ist in unserem Wagon (Nr. 28) die Klimaanlage ausgefallen, wg. der brütenden Hitze sind wir dann ins überfüllte Bordbistro gewechselt. Angekommen sind wir dann statt nach 4:20 Stunden nach über 7 Stunden.
Auf der Rückfahrt Riesengedränge am Bahnsteig, dann kam die Durchsage: "Der geplante ICE3 ist nicht einsatzbereit, der Ersatzzug ist ein ICE1 mit weniger Sitzplätzen, es entfallen daher die gebuchten Platzreservierungen", d.h. unsere Plätze weg, der Zug schon bei Abfahrt überfüllt, wir waren dann wieder im überfüllten Bordbistro und kamen dann nach 4 Frustbier und 3 Frust-Wein mit 50 Minuten Verspätung in Schweinfurt an, der Anschlußzug (RE) war natürlich weg und mir mussten mit einem Bummelzug (RB) dann heimfahren und kamen dann fast 2 Stunden verspätet dort an.
So etwas ähnliches hatten wir schon vor 3 Jahren mal versucht nach Kiel, gleiches Theater.
Wir nehmen das nächste mal das Auto oder den Flieger und lassen die Bahn gern hinterher zockeln, nicht umsonst ist z.B. die Staatsbahn der Zentralafrikanischen Republik z.B. pünktlicher und zuverlässiger als die Deutsche Bahn, unsere Bahncard haben wir dann sofort zurückgegeben, das als "Entschädigung" bekommene Deutschlandticket haben wir verschenkt, wir haben nicht so viel Zeit um immer ewig auf Züge in Deutschland zu warten.
Übrigens zum Thema "Bahn und grüne Energie", die Züge haben jetzt ja so tolle grüne Streifen, in einem Land in dem Dank der tollen Energiewende unserer überaus fähigen Regierung mittlerweile über 60% des Stroms aus Kohle kommen halte ich diese Aussage der Bahn einfach für gelogen,es gibt aber genügend die es glauben.
Die Bahn ist weder preiswert, noch pünktlich, noch zuverlässig.
... in unseren Nachbarländern schon ...